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Neuigkeiten und Interessantes

Informationen über unser Bestattungsunternehmen und Veranstaltungen sowie Aktuelles rund um die Themen Bestattung und Vorsorge finden Sie hier.

Wussten Sie beispielsweise worauf es bei der Grabbepflanzung im Frühjahr ankommt und was wir als Bestattungsunternehmen täglich machen?

Muss es denn Eiche sein?

26. Juni 2022

Ein schwerer Sarg aus Eichenholz mit aufwendiger Verzierung war früher gang und gäbe. Dafür sparte man ein Leben lang. Oftmals sollte der Sarg noch aufwendiger sein als der des Nachbarn.

Dann kam die Feuerbestattung. Die Särge aber änderten sich nicht großartig und 2.000 € und mehr wurden dem Feuer übergeben.

Heute ist die Welt zum Glück eine andere. Es wird offen nachgefragt, und die Notwendigkeit von Griffen, Schrauben und aufwendigen Verzierungen bei einer Feuerbestattung in Frage gestellt.

Für eine Feuerbestattung reicht ein einfacher Sarg aus. Mehr muss man dazu nicht sagen!

Leider werden diese Särge oftmals bei Mitbewerbern als „Schrott“ oder „unwürdig“ bezeichnet. Nur weil man diese einfach nicht verkaufen möchte.

Seien Sie offen, fragen und vergleichen Sie.

"Musik des Lebens"

13. Juni 2022

Dürfen wir das? Wir müssen ja die Klassiker nehmen, von der Orgel begleitet und die „Friedhofshyänen“ summen im Hintergrund.

Wenn die 95jährige Oma verstorben ist passt dies und ist wahrscheinlich genau richtig. Aber wer sagt, dass man bei einer 38jährigen Mutter, die verstorben ist, nicht die „Musik des Lebens“ spielen darf? Natürlich dürfen Sie das! Die junge Frau muss hier in jeder Minute der Trauerfeier ihren Platz haben. Es können laute und schnelle Töne gespielt werden, die Musik, mit der Sie aufgewachsen ist oder mochte. Aber auch leise, leidenschaftliche Musikstücke von der eigenen Hochzeitsfeier, als Sie dort mit ihrem Mann getanzt hat.

Und natürlich kann auch der Posaunenchor, die Musikschule oder der Klarinettenverein spielen.

Das ist eine Ehre den Verstorbenen gegenüber. Sich Gedanken machen, sich trauen.

Am besten noch zu Lebzeiten die Musik selbst bestimmen, vielleicht sogar in einer Bestattungsvorsorge festhalten.

Dies nimmt den Angehörigen den Druck der Entscheidung.

Lassen Sie keine Fragen offen. Fragen Sie uns.

Welche Grabart soll es sein?

5. Juni 2022

Manchmal hört man von den Angehörigen, dass Oma zu Lebzeiten immer sagte, sie möchte später mal anonym bestattet werden.

grabDieser Wunsch ist zwar zu respektieren, aber hinterfragt man, ob das auch die Vorstellung der Hinterbliebenen ist, stellt sich meist heraus, dass Oma damit eigentlich den Kindern nur keine Grabpflege über Jahre aufbürden wollte.

Und genau dann sind wir Bestatter in der Pflicht dahingehend zu beraten.

Welche anderen Möglichkeiten gibt es vor Ort oder in der Nähe?

Gibt es pflegefreie Alternativen, die trotzdem eine Anlaufstelle bieten, wenn man das Bedürfnis hat zur Oma zu gehen, vielleicht sogar mit Namenskennzeichnung?

Wir finden, dass der Wunsch der Oma hinterfragt werden darf. Hätten wir der Oma zu Lebzeiten alle Möglichkeiten aufgezeigt, hätte sie sich wahrscheinlich anders bzw. gegen ein anonymes Grab entschieden.

Genauso offen muss man aber natürlich auch die Witwe fragen, die gerade das Grab für ihren verstorbenen Mann auswählen muss.

Wo möchte sie später ihre Ruhe finden?

Falsche Entscheidungen oder die Scheu offen zu fragen, können später dazu führen, dass Ehepaare nicht nebeneinander in einem Grab liegen, sondern an verschiedenen Stellen auf dem Friedhof.

Scheuen Sie sich nicht Ihre Wünsche zu hinterfragen. Nur dann wird es ein wohltuender Abschied.

Lassen Sie keine Fragen offen.

Fragen Sie uns.

Warum nur? Ist das notwendig?

28. Mai 2022

Gelegentlich werden wir gefragt, warum wir mehr als einen Standort haben und ob wir „nicht genug bekommen“ können. Oftmals hört man auch den Satz „ihr müsst euch ja keine Gedanken machen, gestorben wird immer“.

Das mag richtig sein, gestorben wird immer. Aber die Angehörigen müssen uns aber auch kennen und im Trauerfall auch zu uns kommen. Denn es gibt eine Vielzahl von Bestattungsunternehmen in unserer Region, auch Neugründungen werden zunehmend mehr.

Diesen Fragen und Herausforderungen stellen wir uns nunmehr seit 14 Jahren. Für viele „Kollegen“ des „trägen“ Gewerbes sind wir aber nach wie vor noch die ungeliebten Seiteneinsteiger oder Newcomer.

Da wir nicht über eine hundertjährige Tradition verfügten und auch keinen bekannten Namen haben mussten wir uns von Beginn an bis heute und auch zukünftig um jeden Auftrag bemühen und auch intensiv um uns werben.

Neben unserer guten Arbeit müssen wir aber auch immer etwas anders sein, warum sollte man denn sonst zu uns kommen? Zum Glück sind wir das :)

Warenauswahl, Angebot usw. sind nämlich bei allen Bestattungsunternehmen sehr vergleichbar. Nur die wenigsten Bestatter reden so frei, sprechen oftmals sogar von Berufung, jedoch ist jeder Bestatter auch Unternehmer, muss wirtschaftlich handeln und sein Unternehmen für die Zukunft aufstellen. Dabei immer wieder über den Tellerrand schauen, Möglichkeiten erkennen und nutzen.

Da aber realistische Marktpotentiale irgendwann erschöpft sind, man nicht aus dem Vollen der Vergangenheit schöpfen kann, muss man sein Gebiet erweitern um dauerhaft wirtschaften zu können. Das haben wir von Beginn an erkannt und uns dementsprechend entwickelt.

Somit haben wir einige Filialen und Beratungsstellen und sind in den letzten Jahren die herzliche und wohltuende Alternative vor Ort geworden.

Ein sehr positiver Nebeneffekt, welcher zu Beginn unterschätzt wurde, sind die Möglichkeiten die man nun hat. Mitarbeiter:innen werden zu Profis und können noch näher am Kunden sein. Abläufe werden reibungsloser, Vorteile können an die Kunden weitergeben werden.

Mittlerweile kommen Personen und Gemeinden auf uns zu mit der Frage, ob wir nicht bei ihnen vor Ort präsent sein möchten. Mit jeder Anfrage setzen wir uns intensiv auseinander.

Kunden die über Generationen ihren „Hausbestatter“ hatten, können wir immer wieder von uns und unserem „anders sein“ überzeugen.

Bei uns bleiben keine Fragen offen, fragen Sie uns.

"Ein letztes Mal"

1. April 2022

Deine Hand fühlen, dein Lächeln sehen, dir sagen, was ich dir noch sagen wollte, versöhnen, verabschieden.

In deiner Kleidung, auf deiner Decke und deinem Kissen, dein Lieblingsbuch in der Hand, Fotos deiner Lieben - all das macht es gut.

Nutzen Sie hierzu unsere Räume für den guten Abschied. Nicht immer ein leichter Schritt, wir helfen Ihnen und ermutigen Sie nochmal „da“ zu sein.

So geht Abschied.

Grabbepflanzung im Frühling
Worauf Sie achten sollten und was die Blumen bedeuten.

27. März 2022

Wenn der letzte Schnee geschmolzen ist, der Frühling kommt, es wärmer wird und sich die ersten grünen Triebe zeigen, ist für viele die Zeit gekommen, das Grab neu zu gestalten. Schmückten im Winter oft nur grüne Zweige und Sträucher das Grab, sehnen sich im Frühjahr viele nach etwas Farbe.

Lesen Sie hier, worauf Sie bei einer stilvollen Bepflanzung des Grabes im Frühjahr achten sollten.

Bepflanzen Sie das Grab mit schönen Hyazinthen, Krokussen, Narzissen, Tulpen und anderen Frühlingsblumen. Besonders ansprechend wird die Bepflanzung, wenn Sie diese immer zu dritt in Tuffs anordnen oder zwischen Bodendeckern schöne Akzente setzen.

Pflanzschalen, die auf das Grab gestellt werden, sind auch sehr beliebt. Achten Sie beim Kauf der Pflanzschale darauf, dass überschüssiges Wasser abfließen kann. Verwenden Sie auch Efeu zur Bepflanzung von Schalen, um etwas Ruhe in das Blumenarrangement zu bringen.

Hornveilchen
Hornveilchen sind klassische Grabpflanzen und eng verwandt mit den Stiefmütterchen, dabei aber wesentlich robuster.

Hyazinthe
Hyazinthen duften intensiv und haben ganz viele sternförmige Blüten. Sie sind sehr robust und lassen sich stilvoll mit vielen Frühlingsblühern, wie Stiefmütterchen, Primeln usw. kombinieren.

Krokus
Krokusse sind als erste Frühlingsboten sehr beliebt zur Gestaltung des Grabes. Sie sorgen für schöne Farbakzente nach dem tristen Winter. Krokusse sind ein Symbol der Hoffnung.

Narzisse
Narzissen sind nicht nur wegen ihrer christlichen Symbolik eine klassische Grabbepflanzung, sie sind auch sehr robust und sorgen mit ihrer intensiven gelben Farbe für schöne Kontraste.

Primel
Primeln gibt es in den unterschiedlichsten Arten und Farben und können somit in nahezu jedes Blumenarrangement integriert werden. Sie sind sehr pflegeleicht, aber frostempfindlich.

Stiefmütterchen
Stiefmütterchen stehen symbolisch für liebevolle Erinnerungen und Gedanken an einen geliebten Menschen. Sie passen nahezu zu jeder Pflanze, besonders aber zu Narzissen oder Primeln. Stiefmütterchen sind aufgrund ihrer Robustheit in der klassischen Grabbepflanzung nicht mehr wegzudenken.

Tulpe
Tulpen stehen symbolisch für Liebe und Zuneigung. Sie können wunderbar farblich kombiniert werden, auch mit anderen Frühlingsblumen, und sind sehr beliebt als Blumenschmuck für das Grab eines geliebten Angehörigen.

Vergissmeinnicht
Der Name sagt es schon; Vergissmeinnicht steht symbolisch für Trauer, Abschied aber auch ewige Liebe und Erinnerung. Sie ist sehr pflegeleicht und hat schöne zarte Blüten.

Weil man ist, wie man so ist.

im März 2022

Ich denk an Dich... niemand wird vergessen

im April 2020

Wenn wir diese aufregende Zeit hinter uns gelassen haben, möchten wir Sie gerne zu einer Gedenkfeier in unser Trauerzentrum Mittelhessen einladen.

Wir gedenken dann allen, die wir in dieser doch ungewöhnlichen Zeit verloren haben und wo wir uns nicht im großen Kreis verabschieden konnten.

Wenn alles wieder gut ist, informieren wir Sie über den Termin.

Bleiben Sie gesund.

Abschied im sehr kleinen Kreis

im März 2020

"Statt Gäste auszuladen, rate ich zu einer Verschiebung der Trauerfeier"
P. Stromberg, Bestatter

Bis zuletzt waren in der Corona-Krise Trauerfeiern mit bis zu 50 Personen gestattet. Seit Freitag sind nur noch Zusammenkünfte mit fünf Personen erlaubt. Das gilt auch für Bestattungen. Angehörige müssen sich entscheiden: Entweder sie reduzieren die Zahl der Gäste dramatisch, oder sie warten nach der Einäscherung ab, bis die Einschränkung aufgehoben wird...

Zeitungsbericht (PDF) Gießener Allgemeine Zeitung
vom Samstag, 21. März 2020: Klicken Sie hier

Online-Version Gießener Allgemeine Zeitung
vom Freitag, 20. März 2020: Klicken Sie hier

Urnen so bunt wie das Leben - ein ganz besonderes Abschiednehmen

im Februar 2020

"Ich dachte, die Bestattungswelt braucht mehr Farbe"

Rot wie die Lieblingsrose einer Verstorbenen, blau wie der Ozean oder ockergelb wie der Wüstensand: Helga Klaiber gestaltet Keramikurnen, die so bunt sind wie das Leben. Seit vielen Jahren hat sich die Rammingerin darauf spezialisiert. Jedes Exemplar, das in ihrer Werkstatt entsteht, ist ein Unikat. Die Friedhofskultur kennt immer mehr Urnengräber und Kolumbarien, auch in unserer Region setzt sich der Trend zur Feuerbestattung weiterhin durch.

Andererseits werde die Gesellschaft zunehmend individualistischer, so Helga Klaiber. Und das drücke sich auch darin aus, dass Angehörige oder Nahestehende durch die persönliche, individuelle Auswahl einer Urne den Verstorbenen gedenken möchten.

"So individuell wie das Leben, so sollte auch der Abschied sein", sagt Patric Stromberg. Er ist froh darüber, dass er die Urnen von Helga Klaiber in der Region exklusiv anbieten darf und seinen Kunden damit immer wieder einen wohltuenden Abschied bereitet.

Bestatter Patric Stromberg erfüllt letzte Wünsche

im November 2019

Bei Patric Stromberg dreht sich alles um den Abschied. Als Bestatter ist der Tod sein Geschäft.
Er ermöglicht auch ungewöhnliche Bestattungen. Etwa mit Motorrad und Rockmusik.

"Wir erfüllen die Wünsche der Trauernden. Starre Regeln interessieren mich nicht", sagt Stromberg.

Zeitungsbericht Gießener Allgemeine Zeitung
vom Freitag, 15. November 2019: Klicken Sie hier

Der Mann aus Mittelhessen, dem der Tod ein neues Leben brachte

im April 2019

Wir danken dem Hessischen Rundfunk und Roland Boros für den gelungenen, ehrlichen und interessanten Beitrag.

"Abschied leben" - das dürfen Sie bei uns...

Filmdreh mit Roland Boros

im Januar 2019

Ein langer, toller Drehtag mit Roland Boros vom Hessischen Rundfunk geht zu Ende.
Wir sind gespannt...

10 Jahre Bestattungshaus Stromberg -
10 Jahre voller Eindrücke und Erinnerungen

im September 2018

Sterben gehört zum Leben dazu
Stromberg bei RTL-Extra mit Birgit Schrowange

im März 2018

"Ein schwieriges Thema 'leichter' machen, aus der 'dunklen' Ecke ins Licht befördern und näher betrachten, was uns ermutigen könnte."

Am 12. März 2018 waren wir in der Sendung "Extra" mit Birgit Schrowange auf RTL zu sehen.

Den Video-Beitrag finden Sie hier (Link zur Dropbox von Sabine Dinkel)